Konzeptionelle Begleitung des Modellvorhabens „KRITIS-Dialog – Schutz kritischer Infrastrukturen durch Resilienzgovernance“

Realisiert in Deutschland

Die Flutereignisse im Juli 2021 in Westdeutschland haben Gesamtschäden in Höhe von über 30 Mrd. Euro verursacht. Um für künftige Ereignisse besser gewappnet zu sein und die Resilienz der Region zu erhöhen, hat der Kreis Euskirchen das Modellvorhaben „KRITIS-Dialog – Schutz kritischer Infrastrukturen durch Resilienzgovernance“ gestartet.

Die Herausforderung

Ziel des Modellvorhaben ist es, einen interregionalen und interdisziplinären Risikodialog zwischen Akteuren der Verwaltung, Forschung und Leistungserbringern der kritischen Infrastruktur zu etablieren. Dieser soll auf einer Risikoanalyse inkl. der Identifikation von Kaskadeneffekten aufbauen.

Der Ansatz

Rebel berät den Kreis Euskirchen hinsichtlich der konzeptionellen und kommunikativen Ausgestaltung des Vorhabens. Konkret bedeutet dies, dass Rebel ein Leitbild, ein Resilienzkonzept und Kommunikationskonzept entwickelt und diese in die Umsetzung bringt.

Da das Vorhaben das Ziel verfolgt, zum Leuchtturmprojekt und Vorbild für weitere Vorhaben in anderen Regionen Deutschlands zu werden, erstellt Rebel die Konzepte so, dass sie als Blaupausen für weitere Projekte dienen können.

Impact

Unterstützung eines Leuchtturmprojekts zur Etablierung des Risikodialogs im Bereich der kritischen Infrastruktur.

Die Erfahrungen eines Rebel

Ein anspruchsvoller, aber spannender Prozess

"Die kollektive Resilienz einer ganzen Region durch die Entwicklung eines Stakeholder-Dialogs und eines gemeinsamen Leitbilds zu erhöhen ist ein herausfordernder, aber vor allem spannender Prozess."
Roxana Leitold