Klimaresilienz und Anpassungsoptionen für São Tomé und Príncipe – Entwicklung des Verkehrssektors und Küstenschutz
Die Sicherung der Resilienz des 1.300 km langen Straßennetzes von São Tomé und Príncipe ist von entscheidender Bedeutung, um den Auswirkungen des Klimawandels standzuhalten. Diese Straßen sind essenziell für den Tourismus, das Baugewerbe und den Vertrieb in der Landwirtschaft. Sie sind jedoch anfällig für den Anstieg des Meeresspiegels, Küstenerosion und Erdrutsche, was zu direkten Schäden und Unterbrechungen der Dienstleistungen führen kann.
Die Herausforderung
Aufgrund der begrenzten Mittel deckt das Instandhaltungsbudget nur 860 km ab, daher sind gezielte Investitionen unerlässlich. Der Abschnitt Guadelupe-Neves-Ponta Furada ist besonders gefährdet und bildet die einzige Verbindung zum Treibstoffdepot in Neves. Die Sicherung dieses Verkehrsnetzes ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung, den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen und die allgemeine Widerstandsfähigkeit.
Der Ansatz
Unser Ansatz bestand darin, Anpassungsmaßnahmen zu identifizieren, zu bewerten und zu priorisieren, einschließlich Lösungen für das Anlagen- und Katastrophenmanagement, um die Auswirkungen von Klimagefahren abzumildern und klimaresistente Straßensanierungsinvestitionen zu gewährleisten. Zentraler Bestandteil der Gesamtbewertung war eine Kosten-Nutzen-Analyse, in der die wirtschaftlichen Auswirkungen der vorgeschlagenen Anpassungsmaßnahmen und die Entwicklung eines Finanzierungskonzepts dargelegt wurden.
Ziel war es, der Globalen Klimaanpassungsinitiative (GCA), der Weltbank und den lokalen Akteuren umfassende Informationen zur Verfügung zu stellen, um zusätzliche Mittel für Investitionen in die Klimaresilienz für dieses Straßeninvestitionsprojekt zu rechtfertigen.
Impact
Unser Beitrag zum Schutz der lokalen Gemeinschaften in São Tomé und Príncipe besteht darin, uns mit den Anforderungen an die Klimaanpassung ihrer Infrastruktur zu befassen.